Coop99 - Filmproduktion

Nach dem überraschenden Tod ihres Mannes lebt in der Skirennläuferin Andrea (Gerti Drassl) ein längst vergessenes Trauma wieder auf. Ihr Nachbar nutzt Andreas Verletzlichkeit und vergeht sich an ihr. Als sie das Verbrechen bei der Polizei meldet, sagt man ihr, dass die Aussichten auf eine Anklage nicht gut seien. Erinnerungen an ihre Zeit als Jugendliche in einem Skiclub werden wieder wach. Andrea wurde damals ebenfalls vergewaltigt, doch ihr war klar, dass der ÖSV den Täter um jeden Preis schützen würde. Jetzt aber will sie nicht länger schweigen. Andrea macht ihre Geschichte öffentlich und entfacht einen Sturm an Widerständen.

Ab 26. Jänner in den österreichischen Kinos.

Wir freuen uns sehr, dass CLUB ZERO von Jessica Hausner im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2023 seine Weltpremiere feiern wird. Der in englischer Sprache gedrehte Film ist eine Koproduktion zwischen Österreich, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Dänemark. Darüber hinaus freuen wir uns, dass der Film bereits die Zusage für eine Auswertung in zahlreichen Territorien erhalten hat. Dadurch wird die herausragende Arbeit des gesamten Casts und Teams nicht nur national, sondern auch einem breiten internationalen Publikum präsentiert.

Unser Dank gilt allen Beteiligten und Unterstützern, die diesen großartigen Erfolg möglich gemacht haben.

Eure coop99

Der Europäische Filmpreis ging diese Jahr an Quo Vadis, Aida? in der Kategorie: Bester europäischer Film 2021, Beste europäische Regie 2021 (Jasmila Žbanić), Beste europäische Schauspielerin 2021 (Jasna Đuričić). Außerdem wurde der Film für den Lux-Publikumspreis 2022 nominiert.

Wir freuen uns über die positiven Förderzusagen zu unserem Spielfilm von Anja Salomonowitz über die großartige Künstlerin Maria Lassnig.

"Quo Vadis, Aida? " wurde 4fach für Europäischen Filmpreis nominiert. 'Bester Europäischen Film', Jasna Đuričić für die 'Beste Europäische Schauspielerin' und Jasmila Žbanić für die 'Beste Europäische Regisseurin' und die 'Beste Europäische Drehbuchautorin'

Me, We erzählt von vier Menschen, deren Haltung zu Flucht und Asyl durch die Konfrontation mit der Realität massiv auf die Probe gestellt wird. Zum Kinostart von Me, We gehen Regisseur David Clay Diaz und einige Darsteller:innen, darunter Lukas Miko, Verena Altenberger, Barbara Romaner, Alexander Srtschin und Mehdi Meskar auf Premierentour durch Österreich. An ausgewählten Abenden stehen sie für ein Q&A zur Verfügung, um von ihren Dreherlebnissen (u.a. auf der Insel Lesbos) zu berichten.

Quo Vadis, Aida? von Jasmila Žbanić wurde für den Oscar "Best International Feature" nominiert. Außerdem erhielt der Film zwei BAFTA Nominierungen ("Best Film not in the English Language" und "Best Director") und gewann zuletzt den "Knight MARIMBAS Award" in Miami.

Neben zahlreichen Preisen wurde Quo Vadis, Aida? von Jasmila Žbanić nun auf die Oscar-Shortlist in der Kategorie International Feature gewählt. Wir warten gespannt auf den 15. März.

Der neue Spielfilm von Jasmila Žbanić über das Massaker von Srebrenica wurde für den Wettbewerb der Int. Filmfestspiele von Venedig ausgewählt (dieses Jahr unter dem Juryvorsitz von Cate Blanchett).

Wir freuen uns sehr, dass LITTLE JOE von Jessica Hausner für den Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2019 ausgewählt wurde und dort seine Weltpremiere feiern wird. Der in englischer Sprache gedrehte Film ist eine Koproduktion zwischen Österreich, UK und Deutschland.

LITTLE JOE von Jessica Hausner – für den Emily Beecham in Cannes den Preis für die „Best performance by an actress“ gewann, wird seine Österreich-Premiere auf der diesjährigen VIENNALE 2019 feiern und ab 1. November in den österreichischen Kinos zu sehen sein.

Wir freuen uns den Startschuss für die Vorproduktion unserer Werkstattprojekts "Das kürzeste Gedicht der Welt" von David Clay Diaz zu geben. Der Debutfilm des jungen Regisseurs wird durch ein wunderbares Team unterstützt und wird im Sommer in Österreich und Griechenland gedreht werden.

Wer leidet mehr, der Sohn eines Opfers, oder der Sohn eines Mörders? Nach der Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale und der gestrigen Österreichpremiere, ist Martin Šulíks tragikomischer Road-Trip, der  die Reise eines ungleichen Männerpaars begleitet, deren einzige Verbindung die tragischen Ereignisse des Holocaust ist, ab morgen in den österreichischen Kinos zu sehen. In den Hauptrollen brillieren der Europäische Filmpreis Gewinner Peter Simonischek und der Oscar Preisträger Jiří Menzel.

Allen voran mit Antonin Svobodas Kinodokumentation NICHT VON SCHLECHTEN ELTERN, die Im Wettbewerb läuft. Außerdem feiert Shirin Neshats LOOKING FOR OUM KULTHUM, seine Österreich Premiere. Aber auch der Rückblick über das coop99 Kinojahr kann sich sehen lassen: der Mindgame-Thriller TIERE, das Animationsdrama TEHERAN TABU und Valeska Grisebachs WESTERN. Sogar ein Blick ganz zu den Anfängen der coop99 ist möglich, da auch Jessica Hausners Debütfilm LOVELY RITA in der Schiene 'Kein schöner Land' gezeigt wird.

Wir gratulieren Karina Ressler (Schnitt), Katharina Wöppermann (Ausstattung) und Heiko Schmidt (Maske) für die Auszeichnung für den Film LITTLE JOE von Jessica Hausner, der insgesamt in 10 Kategorien für den Österreichischen Filmpreis nominiert wurde.

Der zweite Langfilm von Shirin Neshat, welcher seine Premiere auf den Filmfestspielen von Venedig 2017 feierte, ist ein Film innerhalb eines Filmes. "Auf der Suche nach Oum Kulthum" erzählt die Misere einer iranischen Künstlerin/Filmemacherin, die im Exil lebt. Auf ihrer Mission das Leben und die Kunst der legendären arabischen Sängerin Oum Kulthum festzuhalten, muss sie sich - ähnlich wie ihre Heldin - den Problemen und Vorurteilen stellen, die ihr in einer konservativen und männlich dominierten Gesellschaft begegnen.