Slumming
Drama | AUT, CHE | 2006 | 100 min
SYNOPSIS
Winter in Wien. Kallmann ist Quartalsäufer … Er zieht durch die Stadt, belehrt dabei lautstark seine Umgebung und versucht, den Passanten seine Gedichte zu verkaufen.
Sebastian und Alex verbringen ihre Abende damit, durch Lokale zu ziehen – ausländische Clubs, Likörstuben und Cafés der untersten Kategorie.
Sie nennen das ‚Slumming‘. Dabei schauen sie den Menschen beim Leben zu, kommentieren es, und manchmal greifen sie auch ein, treiben ein kleines, gehässiges Spiel mit ihnen.
Pia ist Volksschullehrerin. Die Kinder haben sie gerne. Am Wochenende arbeitet sie als Garderobiere in einer Diskothek. Pia konsumiert gerne, hat aber dabei oft das Gefühl, ausgenommen zu werden.
Pia begegnet Sebastian, Sebastian und Alex begegnen Kallmann, und Pia will Kallmann retten, doch sie begegnet ihm nie.
Wenn man wüsste, was aus dem wird, was man tut – würde man es dann noch tun?
BESETZUNG
Paulus Manker
August Diehl
Michael Ostrowski
Pia Hierzegger
Maria Bill
STAB
Regie Michael Glawogger
Drehbuch Michael Glawogger, Barbara Albert
Kamera Martin Gschlacht
Ton Luc Yersin
Schnitt Christof Schertenleib
Kostüm Martina List
Herstellungsleitung Gilbert Petuschnig
Produzenten Erich Lackner, Susann Rüdlinger, Martin Gschlacht
Produktion coop99, Lotus Film, Dschoint Ventschr
AUSWAHL-FESTIVALS / PREISE
Internationales Filmfestival Diagonale 2006: Thomas-Pluch-Drehbuchpreis
Ghent International Film Festival 2006: Bestes Drehbuch
Europäisches Filmfestival Palic 2008: Beste Regie